Au Pairs sollten ihr Taschengeld regelmäßig erhalten, sei es wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich. Bei einigen Au Pairs wird die Zahlung über die Patenagentur abgewickelt, die das Geld auf das Bankkonto des Au Pairs überweist (wir nennen das „Auszahlung“). Normalerweise bezahlen die Gasteltern ihr Au Pair direkt, entweder in bar oder durch direkte Überweisung auf ihr Konto. In einigen Ländern, z. B. in Deutschland, erhalten Gasteltern einen Steuervorteil, wenn sie ihr Au Pair per Direkteinzahlung bezahlen, da dies in ihrem Kinderbetreuungsgeld vom Staat abgedeckt ist.
In einigen Ländern können Au Pairs für zusätzliches Babysitting oder Kinderbetreuung extra bezahlt werden und sollten unmittelbar nach ihren zusätzlichen Stunden ausbezahlt werden.
Die Au Pair Kosten scheinen für Gastfamilien mit Taschengeld einfach genug zu sein, aber es gibt eine Vielzahl von Formen, in denen das Au Pair für seine Dienste bezahlt wird. Als Gegenleistung für ihre Aufgaben sollten Au Pairs ein wöchentliches Stipendium oder eine monatliche Auszahlung von Taschengeld erhalten, das ihnen zur freien Verfügung steht.
Außerdem hat ein Au Pair Anspruch auf eine bestimmte Anzahl von bezahlten Urlaubstagen als Ausgleich. Als Gegenleistung für ihre Teilnahme an dem Programm erhalten sie außerdem kostenlose Unterkunft und Verpflegung, eine Krankenversicherung, Gemeinschaftsveranstaltungen sowie Sprach- und Bildungskurse.
Da es sich bei Au Pairing nicht um einen Job, sondern um ein kulturelles Austauschprogramm handelt, ist die finanzielle Vergütung gesetzlich gedeckelt oder wird ab einem bestimmten Betrag besteuert. Stattdessen erhält das Au Pair ein kleines Taschengeld und zusätzliche Leistungen wie bezahlten Urlaub, freie Unterkunft und Verpflegung, Akademien und Veranstaltungen sowie eine Versicherung durch das Programm.
Die Aufnahme eines Au Pairs kann auch zusätzliche Kosten für die Eltern mit sich bringen, wie z.B. die anfänglichen Programmgebühren für eine Agentur, Reisekosten und „versteckte Kosten“ wie zusätzliche Lebensmittel oder die Auswirkungen eines Au Pairs auf die Nebenkosten. Das alles sollte bei der monatlichen Budgetplanung und dem Zahlungsplan der Gastfamilie berücksichtigt werden. Egal, was passiert, das Au Pair hat immer Anspruch auf das gesetzlich vorgeschriebene Mindesttaschengeld und alle zusätzlichen Leistungen.